Die Zukunft des Digital Workplace

Trends und Technologien, die Sie im Blick haben sollten

Der Digital Workplace ist nicht nur ein vorübergehender Trend, sondern entwickelt sich ständig weiter und prägt die moderne Arbeitswelt. Für Unternehmen, die zukunftssicher bleiben wollen, ist es entscheidend, die aktuellen Entwicklungen und Technologien zu verstehen und gezielt einzusetzen. 

 

Werfen Sie mit uns einen fundierten Blick auf die wichtigsten Trends und Technologien, welche die Zukunft des Digital Workplace gestalten. Erfahren Sie dabei, wie Sie diese optimal nutzen können, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

 

1. Hybrides Arbeiten als neuer Standard

Hybrides Arbeiten, also die Kombination von Büroarbeit und Remote Work, hat sich längst etabliert und wird auch zukünftig der Standard bleiben. Die Pandemie hat gezeigt, dass Mitarbeitende oft produktiver und zufriedener sind, wenn sie flexibel arbeiten können. Laut einer Umfrage von McKinsey wollen 90 % der Unternehmen künftig an hybriden Arbeitsmodellen festhalten (McKinsey Future of Work Survey 2023).

Wie Unternehmen darauf reagieren können:
Hybrides Arbeiten erfordert flexible Arbeitsstrukturen und Technologien, die sowohl im Büro als auch von unterwegs reibungslos funktionieren. Unternehmen sollten in flexible Bürodesigns investieren, die sowohl für Teamarbeit als auch für individuelle Aufgaben geeignet sind. Zusätzlich sind digitale Tools wie virtuelle Whiteboards und Meeting-Lösungen essenziell, um den nahtlosen Übergang zwischen verschiedenen Arbeitsorten zu ermöglichen.


2. Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Arbeitsweise

KI ist kein ferner Zukunftstraum mehr, sondern bereits heute ein entscheidender Treiber für den Digital Workplace. Von automatisierten Workflows über smarte Assistenzsysteme bis hin zu datengetriebenen Entscheidungsprozessen – KI verändert die Arbeitswelt. Gartner prognostiziert, dass Unternehmen, die KI intensiv nutzen, ihre Produktivität bis 2030 um bis zu 40 % steigern werden (Gartner AI Impact Report 2023).

Wie, eingesetzt wird:
Unternehmen sollten KI gezielt in Bereichen einsetzen, die repetitive Aufgaben reduzieren und den Mitarbeitenden Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten verschaffen. Dazu gehören Chatbots für den Kundenservice, automatisierte Datenauswertung oder auch KI-gestützte Assistenzsysteme, die Mitarbeitenden den Arbeitsalltag erleichtern. Die Herausforderung liegt darin, KI nicht nur als Automatisierungswerkzeug zu sehen, sondern auch als Unterstützung für kreative und strategische Aufgaben.


3. Virtuelle und erweiterte Realität (VR/AR) heben Zusammenarbeit auf ein neues Level

VR und AR sind längst keine Spielereien mehr, sondern bieten echte Mehrwerte im Arbeitsalltag. Besonders im Bereich Schulungen, Produktentwicklung und Kundeninteraktion bieten VR und AR völlig neue Möglichkeiten, indem sie immersive und interaktive Erlebnisse schaffen. Eine Studie von PwC zeigt, dass VR-Trainings die Lerngeschwindigkeit im Vergleich zu traditionellen Schulungen um das Vierfache steigern können (PwC VR Training Study 2022).

Praktische Anwendungen im Digital Workplace:
Stellen Sie sich vor, Ihre Teams könnten in virtuellen Umgebungen zusammenarbeiten, als wären sie im selben Raum, oder Mitarbeitende könnten Maschinen reparieren, während AR-Anleitungen Schritt für Schritt eingeblendet werden. Unternehmen sollten VR und AR nicht als isolierte Technologien betrachten, sondern als Teil einer ganzheitlichen Digital-Workplace-Strategie, die Zusammenarbeit und Lernen auf die nächste Stufe hebt.


4. New Work: Mehr als nur ein Modewort

New Work steht für eine tiefgreifende Transformation der Arbeitskultur hin zu mehr Autonomie, Sinnhaftigkeit und einem Fokus auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Dieser Trend wird vor allem durch den wachsenden Wunsch nach flexiblen Arbeitsmodellen und einer besseren Work-Life-Balance angetrieben. Laut einer Deloitte-Studie erwarten 80 % der Befragten, dass Unternehmen nicht nur profitabel, sondern auch gesellschaftlich verantwortlich handeln (Deloitte Global Human Capital Trends 2022).

Wie New Work im Digital Workplace integriert wird:
Um den Anforderungen von New Work gerecht zu werden, sollten Unternehmen ihre Arbeitsplätze so gestalten, dass sie Flexibilität und Kreativität fördern. Dies bedeutet, moderne Technologien einzusetzen, die es ermöglichen, jederzeit und von überall aus zu arbeiten, aber auch ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das den Mitarbeitenden Raum für persönliche Entfaltung bietet. Flexible Arbeitszeiten, Remote-Arbeit und die Möglichkeit, persönliche Projekte zu verfolgen, sind nur einige Aspekte, die New Work ausmachen.


5. Cybersicherheit wird zur Chefsache

Mit der zunehmenden Digitalisierung steigen auch die Anforderungen an die Cybersicherheit. Cyberangriffe sind eine der grössten Bedrohungen für Unternehmen weltweit, und der Schutz sensibler Daten steht an oberster Stelle. Das Allianz Risk Barometer 2023 zeigt, dass Cybervorfälle mittlerweile zu den grössten Geschäftsrisiken gehören.

Strategien für eine sichere Zukunft:
Sicherheitskonzepte wie die Zero Trust Architektur, bei der jede Interaktion im Netzwerk als potenziell unsicher betrachtet wird, gewinnen an Bedeutung. Unternehmen sollten verstärkt auf Echtzeitüberwachung und KI-gestützte Bedrohungserkennung setzen, um Angriffe frühzeitig abzuwehren. Darüber hinaus sind regelmässige Schulungen der Mitarbeitenden unerlässlich, um die Sicherheitskultur zu stärken und die digitale Resilienz des Unternehmens zu erhöhen.


6. Automation entlastet und schafft Raum für Innovation

Automatisierung wird zunehmend als Mittel erkannt, um wiederkehrende, zeitintensive Aufgaben zu eliminieren und Mitarbeitenden den Rücken freizuhalten. McKinsey prognostiziert, dass bis 2030 etwa 30 % der Aufgaben in Unternehmen automatisiert werden können (McKinsey Global Institute Report 2023).

So gelingt die Automatisierung:
Die Implementierung von Robotic Process Automation (RPA) kann Prozesse verschlanken und Fehler reduzieren. Workflow-Automatisierungstools helfen, Prozesse effizienter zu gestalten und Engpässe zu vermeiden. Es geht darum, Automatisierung nicht als Selbstzweck zu betreiben, sondern gezielt die Produktivität zu steigern und gleichzeitig den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, sich auf strategische und kreative Aufgaben zu konzentrieren.


7. Personalisierung als Schlüssel zum Erfolg

Standardlösungen gehören der Vergangenheit an – die Zukunft des Digital Workplace ist personalisiert. Mitarbeitende erwarten Arbeitsumgebungen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse und Arbeitsweisen zugeschnitten sind. Laut einer Studie von Accenture sind 91 % der Mitarbeitenden in personalisierten Arbeitsumgebungen motivierter und leisten mehr (Accenture Personalization Impact Report 2022).

Wie Personalisierung im Digital Workplace funktioniert:
Durch den Einsatz von Datenanalysen und KI können Unternehmen personalisierte Erlebnisse schaffen, die von der Wahl der Arbeitsmittel bis hin zu massgeschneiderten Lernangeboten reichen. Tools, die sich individuell anpassen lassen, steigern nicht nur die Effizienz, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Der Digital Workplace sollte flexibel genug sein, um auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen und gleichzeitig ein gemeinschaftliches Arbeiten zu fördern.

Fazit:

Die Zukunft des Digital Workplace ist vielfältig, dynamisch und voller Möglichkeiten.

Unternehmen, die die aktuellen Trends erkennen und die richtigen Technologien einsetzen, schaffen nicht nur moderne Arbeitsplätze, sondern auch eine zukunftssichere Basis für ihren Erfolg. Die Herausforderung besteht darin, diese Entwicklungen proaktiv zu gestalten und die Arbeitswelt kontinuierlich an die sich wandelnden Bedürfnisse anzupassen.

Mit einer klaren Vision und der Bereitschaft zur Innovation wird der Digital Workplace zur Erfolgsstrategie der Zukunft. Packen wir es an – die digitale Arbeitswelt von morgen wartet nicht!

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